Category: Gasmärkte

  • Global Energy Briefing Nr.194: Die aktuelle Situation auf den internationalen Energiemärkten

    Die aktuelle Ausgabe unseres Newsletters informiert Sie über alle wichtigen Trends und Preise auf den internationalen Energiemärkten.

    Das Jahr 2021 begann ungewöhnlich lebhaft. Rekorde, wohin man blickt:

    • Die LNG-Preise in Fernost verzehnfachten sich nach dem Tief im letzten Sommer auf über 30 $/mmBtu.
    • Die CO2-Preise im ETS übersprangen erstmals die Hürde von 40 €/t CO2.
    • Die Ölpreise stiegen vom November 2020 bis Februar 2021 um 65%
    • Die Märkte für Elektroautos wachsen derzeit im Rekordtempo und erreichen mittlerweile zweistellige Marktanteile bei den Zulassungszahlen. Die Disruption beginnt!

    Die ersten beiden Meldungen waren auch die Folge von Wetterextremen. Eine Kältewelle in Westeuropa und vor allem in Ostasien erwischte die Gasmärkte auf dem falschen Fuß.

    Nachdem die asiatischen LNG-Importeure im letzten Jahr von einem ungewöhnlich milden Winter überrascht worden waren, starteten sie dieses Mal mit niedrigeren Lagerbeständen in die kalte Jahreszeit. Doch das stellte sich erneut als Fehlkalkulation heraus.

    Noch folgenschwerer sind derzeit die Irrwege der texanischen Strompolitik. Die Kältewelle im Süden der USA war die zweite Extremwettersituation in nur sechs Monaten nach der Hitzewelle in Kalifornien.

    In beiden Fällen wurde die Stromversorgung überfordert, in Texas noch erschwert durch bundesstaatliche Eigenbrötlerei und blindes Vertrauen in die Marktkräfte.

    Zumindest die europäischen Ölkonzerne scheinen die Zeichen der Zeit allmählich richtig zu deuten und überbieten sich nun gegenseitig mit ihren grünen Zielen. Das scheint der einzige Weg zu sein, um die Gunst der Investoren und Aktienmärkte zu erhalten. Allerdings mit erheblichen „Kollateralschäden“: Einige Oil Majors drängeln sich brachial mit Rekordgeboten in die aktuellen Offshore Windauktionen und verdrängen die spezialisierten Windkraft-Developer wie z.B. Ørsted. Windstrom könnte dadurch gegen den Trend der letzten Jahren wieder teurer werden.

    Lesen Sie auf 49 Seiten alles Wissenswerte von den internationalen Energiemärkten!


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  • Global Energy Briefing Nr.191: Die aktuelle Situation auf den internationalen Energiemärkten

    Die aktuelle Ausgabe unseres Newsletters informiert Sie über alle wichtigen Trends und Preise auf den internationalen Energiemärkten. Themen dieser Ausgabe sind u.a.:

    • Ölmarkt & Ölbranche: Ausbruch aus der Preisrange; die OPEC-Strategie in Q1; aktuelle Nachfragetrends – Weltmarkt zerfällt in zwei Hälften; Normalisierung der US-Lagerbestände; Preisausblick und Markbalance; Marktwert der Ölkonzerne
    • Erdgasmärkte: LNG in Ostasien jetzt über 8 $/mmBtu – Hintergründe; veränderte Arbitragefenster im Weltmarkt; US-Gaspreise und der Strategieschwenk der Shale-Konzerne; russische Gasexporte und Speicherstände in NWE
    • Kohlemärkte: Preiserholung über 60 $/t cif ARA; der australisch-chinesische Kohlekonflikt; neuerliche Extremwetter bremsen Kohleexporte
    • Elektroautos: nach schwachem H1 nun disruptive Beschleunigung der Absatzzahlen; China erholt, aber Europa führt den Weltmarkt an; BEV/PHEV hier mit deutlich über 10% Marktanteil; Weltautomobilmarkt steuert 2020 auf knapp 4% EV-Anteil zu
    • u.v.m.

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  • Die Weltenergiemärkte im August 2020: Global Energy Briefing Nr.189

    Unser Newsletter informiert Sie über alle wichtigen Trends und Preise auf den internationalen Energiemärkten. Themen dieser Ausgabe sind u.a.:

    • Ölmarkt & Ölbranche: Wandel der Ölmultis beschleunigt sich; Preisausblick und Markbalance im Ölmarkt
    • Erdgasmärkte – Preistrends in Europa, USA und Fernost (LNG); Gaspolitik in China
    • Kohlemärkte: Die Zukunft der Kohle in Europa; Preisausblick
    • Elektroautos: Weltmarkt erholt sich; Marktanteile erstmals über 10 Prozent; China überflügelt wieder Europa; US-Trends sehr verhalten.
    • u.v.m.

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  • Global Energy Briefing April 2020 (Nr.186): Die globalen Energiemärkte und Covid-19

    Global Energy Briefing April 2020 (Nr.186): Die globalen Energiemärkte und Covid-19

    Unser Newsletter informiert Sie auf 42 Seiten über alle wichtigen Trends und Preise in den internationalen Energiemärkten. Themen in dieser Ausgabe (Auswahl):

    • Ölmarkt: Tiefpunkt der globalen Ölnachfrage erreicht? Das Phänomen der negativen Ölpreise;
    • Gasmärkte: Gas in Europa jetzt billiger als in den USA; Konvergenz der globalen Gaspreise;
    • Pandemie erreicht nun auch die Steinkohlepreise;
    • Elektroautos: Europa überholt China. Tesla und VW weit vor chinesischen EV-Konzernen (BYD, BAIC, SAIC).
    • u.v.m.

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  • Global Energy Briefing Nr.184 (Feb.2020): Internationale Energiemärkte und Klimastrategien von Big Oil/Big Gas

    Unser aktueller Newsletter informiert Sie auf 37 Seiten über alle wichtigen Trends und Preise in den internationalen Energiemärkten im Februar. In dieser Ausgabe stehen Öl, Gas, Kohle und Elektromobilität im Mittelpunkt. Ein Feature liefert außerdem Hintergrundinformationen zu den Klimastrategien von Big Oil/Big Gas und zeigt die Unterschiede in der Klimawirkung einzelner Versorgungsketten.


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  • Global Energy Briefing No 183: International Energy Markets, Electric Cars & Battery Markets in December

    All you need to know about global energy markets, strategies and the global energy transition: Our new Global Energy Briefing No 183 (53 pages) covers the latest trends, prices and news in all important energy-related sectors:

    • international oil markets and oil prices
    • international gas markets: EU, US, Asia, LNG
    • international coal markets, EU carbon and EU power prices
    • global electric car markets: latest sales numbers and trends
    • global battery markets: price trends and markets
    • BigE100 – major strategic moves of big energy companies: Repsol, Chevron, Aramco, Northvolt, Petrobras, Qatar Petroleum, Vestas, Nordex, SGRE, GE Renewable Energy, JinkoSolar, Canadian Solar, LONGi Solar, First Solar, Risen Energy, Adani Green Energy, Azure Power, Enel, Eneco, Mitsubishi Corp., Chubu Electric, EDF, Tesla, BYD
    • statistical annex: global energy demand and supply

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  • Global Energy Briefing No 182: International Energy Markets & Big Oil´s Low Carbon Strategies

    All you need to know about global energy: Global Energy Briefing No 182 (45pp) covers:

    • the latest trends in international oil, gas and coal markets
    • the latest international numbers of electric car markets
    • a feature on the low-carbon activities of big oil companies and how stock markets can value them
    • plus an in-depth look at BP ´s latest numbers (3Q19)

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  • Global Energy Briefing No.181: International Energy Markets and Company Strategies (English/Deutsch)

    All you need to know: Global Energy Briefing No 181 (46pp) covers the latest trends in international oil, gas and coal markets, and highlights major energy company news and strategy updates.

    Major topics of this edition:
    (1) A new CEO for BP (Bernard Looney): Which strategic changes can be expected? We look back at the Dudley era and the challenges ahead for the most “American” supermajor in Europe.

    (2) Big Oil or Big Energy? We compare the latest low-carbon investments of oil companies and identify leaders and laggards.

    (3) ENI and Equinor: Major strategic steps and missteps

    (4) North Sea: Trends in oil/gas ownership

    (5) Wind turbine industry: Further steps towards a global oligopoly

    (6) Season 4, Episode 11: EDF and Hinkley Point C – The race is on – who can build the most expensive nuclear plant in the world ?

    (7) Global oil markets: The latest data, price and market trends. Shale oil trends, OPEC strategy and price outlook.

    (8) Global natural gas markets: The latest price and market trends for the European, US gas markets and global LNG.

    (9) Global coal markets: Latest trends in global coal prices and market trends.

    (10) Electric car markets: The latest numbers for the major EV markets.


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  • Global Energy Briefing No 180: International Energy Markets in August/September (Deutsch/English)

    All you need to know: Our first newsletter after the summer break, Global Energy Briefing No 180 (32pp) covers the latest trends in international oil, gas and coal markets, including the attack on the oil infrastructure in Saudi Arabia.

    We provide a first assessment of the Abqaiq assault and look at the overall oil supply and demand picture. Our second focus is the stubborn weakness of European gas markets and the (related) trends in global LNG markets. Finally, we examine the events in global hard coal markets, China in particular. We conclude with a brief look at the latest surge in European power prices and the downturn in carbon prices.


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  • Global Energy Briefing No 179: International Energy Markets in July (Deutsch/English)

    Global Energy Briefing No 179: International Energy Markets in July (Deutsch/English)

    All you need to know: Our second July newsletter Global Energy Briefing No 179 (32pp) covers the latest trends in international oil, gas and coal markets. We focus on recent oil price movements, OPEC and US shale oil outlook; the second focus is on European gas and global LNG markets as well as the recent coal revival in Asia. We conclude with a look at the latest surge in European carbon prices.


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  • Global Energy Briefing No 170: Global Energy Markets in December (English Edition)

    [fusion_builder_container hundred_percent=”no” equal_height_columns=”no” menu_anchor=”” hide_on_mobile=”small-visibility,medium-visibility,large-visibility” class=”” id=”” background_color=”” background_image=”” background_position=”center center” background_repeat=”no-repeat” fade=”no” background_parallax=”none” parallax_speed=”0.3″ video_mp4=”” video_webm=”” video_ogv=”” video_url=”” video_aspect_ratio=”16:9″ video_loop=”yes” video_mute=”yes” overlay_color=”” video_preview_image=”” border_size=”” border_color=”” border_style=”solid” padding_top=”” padding_bottom=”” padding_left=”” padding_right=””][fusion_builder_row][fusion_builder_column type=”1_1″ layout=”1_1″ background_position=”left top” background_color=”” border_size=”” border_color=”” border_style=”solid” border_position=”all” spacing=”yes” background_image=”” background_repeat=”no-repeat” padding_top=”” padding_right=”” padding_bottom=”” padding_left=”” margin_top=”0px” margin_bottom=”0px” class=”” id=”” animation_type=”” animation_speed=”0.3″ animation_direction=”left” hide_on_mobile=”small-visibility,medium-visibility,large-visibility” center_content=”no” last=”no” min_height=”” hover_type=”none” link=””][fusion_text columns=”” column_min_width=”” column_spacing=”” rule_style=”default” rule_size=”” rule_color=”” hide_on_mobile=”small-visibility,medium-visibility,large-visibility” class=”” id=””]The current edition of our newsletter Global Energy Briefing (No.170) reports on prices, trends and events on the international energy markets. Topics are among others:

    (1) Oil price outlook after OPEC/Russia-Decision

    (2) US gas prices surge by more than 40 per cent; but sink  in negative territory in Permian Basin

    (3) EU/Asian gas markets – relaxed winter outlook

    (4) Hard coal markets: Prices down; weak 2019 outlook

    (5) Power markets: Japan – back to nuclear

    (6) Electric car markets: strong US numbers; China new all-time high in October; EV market share 7 per cent by December?

    [/fusion_text][/fusion_builder_column][/fusion_builder_row][/fusion_builder_container]

  • GEB Nr.170: Die internationalen Energiemärkte im Dezember (deutsche Ausgabe)

    In der aktuellen Ausgabe unseres Abonewsletters Global Energy Briefing (Nr.170) berichten wir über Preise und Trends auf den internationalen Energiemärkten. Themen dieser Ausgabe sind unter anderen:

    (1) Ölpreisausblick – Wie geht es weiter nach der OPEC-Entscheidung?

    (2) Gaspreise USA – Turbulenter Markt in den USA; Gaspreise ziehen am Henry Hub um 40% an, während sie im Permian unter Null sinken

    (3) Gaspreise Europa/Asien – weiterhin entspannter Winterausblick

    (4) Kohlepreise geben nach – verhaltender Ausblick auf 2019

    (5) Stromsektor: Japan setzt wieder auf Atomstrom

    (6) Elektroautos: Starke Zahlen aus den USA und neues All-Time-High in China; Marktanteil könnte im Dezember bereits bei 7% liegen.

  • Global Energy Briefing Nr.160: Marktberichte, Branchentrends & Unternehmensstrategien

    In der aktuellen Ausgabe unseres Global Energy Briefing (5.März, Nr.160 ) berichten wir wie gewohnt auf 35 Seiten über Märkte und Strategien im Energiesektor.

    1. Ein Schwerpunkt in dieser Ausgabe ist der Gasmarkt. Der Winter wird allmählich zur Schreckenszeit der europäischen Energiemärkte, zumindest aus Sicht der Verbraucher. Vor einem Jahr rutschten der französische und mit ihm der westeuropäische Strommarkt in eine Engpasskrise, als der Ausfall von AKWs und Wasserkraftwerken (niedrige Pegelstände) auf eine hohe Nachfrage der Stromheizungen traf.

    Auch dieser Winter war in den Köpfen vieler Marktteilnehmer schon zu früh abgehakt worden. Jetzt brachte das “Beast from the East” die westeuropäischen Gasmärkte ans Limit. Statt Frankreich steht nun aber eher Großbritannien im Mittelpunkt der Krise. Die zwei Wochen extremer Gaspreissprünge werden Wirtschaft und Verbraucher übers Jahr gesehen nicht sonderlich belasten, aber die Häufung von infrastrukturellen Engpässen und Störungen der letzten Monate (Forties Pipelines, Baumgarten, Rough Storage) fällt doch ins Auge.

    2. Daneben berichten wir wie gewohnt aus dem Ölmarkt, dem internationalen Steinkohlenmarkt und der Elektromobilität.

    3. Ein weiterer Schwerpunkt sind aktuelle News und Einschätzungen aus der Unternehmenswelt. Zum einen analysieren wie die aktuellen Kostentrends in der Photovoltaik und den Trend von Öl- und Gasunternehmen zu “Energiekonzernen” mit einem zweiten Bein bei den Renewables zu mutieren.

    4. Eine schlechte Woche hatten die russischen Energiekonzerne. Erst wurde Gazprom von einem Schiedsgericht in Stockholm zu milliardenschweren Zahlungen an die ukrainische Naftogaz verurteilt. Das Management zeigte sich “not amused” und will das Nachbarland von der Gasversorgung abschneiden – natürlich ohne dass die europäischen Kunden darunter leiden müssen.

    Gleich doppelt traf es dann den russischen Ölkonzern Rosneft. Der Einstieg des größten nicht-staatlichen chinesischen Energiekonzerns CEFC bei Rosneft schien bereits in trockenen Tüchern zu sein, als der chinesische CEO plötzlich inhaftiert wurde und sein Konzern unter die Aufsicht der Behörden in Shanghai gestellt wurde. Die Hintergründe sind unklar, wie immer in China. Möglicherweise soll vor dem Volkskongress ein Zeichen gesetzt werden, dass riskante Finanztransaktionen im

    Ausland, die letztlich auch die heimische Kreditwirtschaft in die Bredouille bringen können, nicht mehr toleriert werden. Jetzt ist jedoch in der Schwebe, wer die Aktienpakete von Glencore und den Qataris, die sich aus Rosneft zurückziehen, übernimmt und wie es mit den milliardenschweren Krediten weitergeht, die CEFC bei russischen Banken aufgenommen hat. Auch BP, der größte und vielleicht bald einzige  nennenswerte ausländische Investor in Rosneft, wird jetzt sicherlich ins Grübeln kommen. Das Engagement bei Rosneft, das ohnehin nur unfreiwillig eingegangen wurde (TNK), könnte anscheinend nur mit größter Mühe versilbert werden.

    Dieses Grübeln hat Exxonmobil hinter sich gelassen: Der (noch) weltgrößte private Ölkonzern beendet alle großen laufenden Projekte mit Rosneft. Das betrifft insbesondere die Arktis und das Schwarze Meer. Der Schritt wird mit rechtlichen Bedenken wegen der US-Sanktionen gegen Russland begründet. Das ist gut möglich, aber der fast gleichzeitige Rückzug von zwei wichtigen Partnern Rosnefts macht doch stutzig.

    5. Die Ereignisse zeigen, wie sich die Verhältnisse auf den Energiemärkten teilweise umgedreht haben: Während die Politisierung der Ölmärkte (OPEC), Kohlemärkte (Anti-Smog-Politik in China) und Gasmärkte (Transitkonflikte) mit Händen greifbar ist und in kaum einem dieser Märkte transparente Wettbewerbspreise herrschen, zeigen ausgerechnet die Renewables, wie Marktwirtschaft geht.

    Der scharfe Wettbewerb zwischen den Windturbinenherstellern, PV-Modulproduzenten und Projektentwicklern steht in scharfem Kontrast zu den opaken Machenschaften in der fossilen Welt. Die Innovationsgeschwindigkeit in der “New Energy World” beeindruckt und sollte auch Investoren von der “Old Energy” anziehen.

    6. Die Branchen der alten und neuen Energiewelt befinden sich in den meisten Fällen noch auf verschiedenen Umlaufbahnen um den Kunden, aber die Annäherungen werden häufiger, wie unser ausführliches Kapitel “Strategies in Transition” an zahlreichen Beispielen zeigt.


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  • Global Energy Briefing Nr.159: Risk-Off Verkaufswelle in Energiemärkten, Strategien der Energiekonzerne weltweit, Trends in der Elektromobilität

    Global Energy Briefing Nr.159: Risk-Off Verkaufswelle in Energiemärkten, Strategien der Energiekonzerne weltweit, Trends in der Elektromobilität

    In der aktuellen Ausgabe unseres Global Energy Briefing (9.Februar, Nr.159 ) berichten wir über Märkte und Strategien im Energiesektor:

    1. Der erste Teil des Newsletters zeigt wie üblich die aktuelle Lage auf den internationalen Märkte für Öl, Gas und Kohle: Der im letzten Sommer einsetzende Aufwärtstrend bei den globalen Energiepreisen wurde in den letzten Tagen jäh unterbrochen. Öl, Gas und Kohle brachen in wenigen Tagen um etwa 10 Prozent ein. Auslöser war die “Risk-Off”-Verkaufswelle an den internationalen Finanzmärkten. Sie erfasste zunächst die Anleihenmärkte (steigende Zinsen), dann die Aktienmärkte (Gewinnmitnahmen) und parallel dazu auch die Rohstoffmärkte.
    2. Im zweiten Teil stellen wir die wichtigsten News und Strategien der Energiekonzerne weltweit vor. Im Mittelpunkt stehen Ørsted, Enel (in Lateinamerika), AEP, Invenergy, NextEra, Goldwind, Vestas, GE RE, Iberdrola, Jinko Solar, Longi Solar, Canadian Solar, Shijiazhuang Dongfang Energy, UREC, Macquarie, GIP, Norsk Hydro, CNNC-CNEC, Dominion Energy, Snam und ONGC. Außerdem gehen wir auf die aktuellen Debatten um Solarzölle in den USA und Indien ein.
    3. Im dritten Teil stehen die Trends in der Elektromobilität im Mittelpunkt: Die neuesten Marktdaten aus aller Welt, ein Ranking der Hersteller und eine Übersicht über die Plug-Standards.

     


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  • Global Energy Briefing Nr.149 – Globale Energiemärkte

    In unserer aktuellen Ausgabe finden Sie auf 60 Seiten einen detaillierten Überblick über die internationalen Energiemärkte:

    • aktuelle Marktentwicklungen, Energiepreise und Kostentrends weltweit
    • in den Branchen: Öl, Erdgas, Kohle, Strom, Windenergie, Photovoltaik, Speicher & Elektromobilität

     

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  • Erdgasmärkte – Preisrisiken und strategische Optionen

    Erdgasmärkte – Preisrisiken und strategische Optionen

    In unserem aktuellen Global Energy Briefing (Nr.132) finden Sie – neben einer kurzen Bewertung des OPEC-Treffens in Doha – eine ausführliche Analyse der internationalen Erdgasmärkte sowie einen Preisausblick für den westeuropäischen Markt. Themen sind:

    Wo steht Erdgas im aktuellen globalen Energiemix?
    Vor welchen Risiken und Chancen steht der Gasmarkt in den kommenden Jahren?
    Welche Schlüsselmärkte gilt es zu beachten? Analyse der Gastrends in China, USA, Japan, EU, LNG
    Welche Preistrends und Preisrelationen bilden sich derzeit heraus?
    Welche neuen strategischen Optionen ergeben sich daraus für die Gasbranche und die wichtigsten Akteure?
    Welcher Preiskorridor ist aus heutiger Sicht in 2016 wahrscheinlich?
    Wird die Preisvolatilität steigen oder fallen?


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  • World Energy Outlook 2015 – Fakten für Paris (COP21) und Berlin (I)

    World Energy Outlook 2015 – Fakten für Paris (COP21) und Berlin (I)

    Im aktuellen Global Energy Briefing (GEB Nr.123) finden Sie eine Präsentation und Analyse des wichtigsten Energieberichts des Jahres, des World Energy Outlook 2015 (WEO 2015, 718 Seiten) der Internationalen Energieagentur (IEA).
    Wir stellen die wichtigsten Ergebnisse komprimiert und übersichtlich vor, unter anderem:

    • Methoden: Welche Annahmen fließen in den WEO 2015 ein? Was hat sich gegenüber früheren Ausgaben verändert?
    • Energiepreise: Wie entwickeln sich die Ölpreise, Gaspreise und Kohlepreise bis 2040? Welche Annahmen fließen hier ein?
    • Energie und CO2-Mengen: Wo und wie schnell wachsen die CO2-Emissionen? Reichen die nationalen Ankündigungen für Paris (INDC/COP21)? Was wäre für ein 2-Grad-Ziel-Szenario notwendig?
    • Schieferöl und Schiefergas: Wie lange hält der Boom noch an?
    • Öl: Welche Folgen hat der anhaltende Ölpreiskollaps für die Ölnachfrage und für andere Energieträger? Droht eine Verkehrslawine mit dem Rückenwind billiger Kraftstoffe?
    • Gas: Was wird aus dem “Dash for Gas”? Wie entwickeln sich die langfristigen Gaspreise? Wie steht die EU in 2040 da?
    • Kohle: Steht der Kohleabsatz global vor dem langfristigen Aus? Gibt es hier Stranded Assets?
    • u.v.m.

    In der folgenden Ausgabe geht es dann um den Stromsektor, die erneuerbaren Energien und die Fortschritte bei der Energieeffizienz.

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  • Energiemärkte international – Preise, Trends, News: GEB Nr.118

    In unserem Global Energy Briefing Nr.118 (57 Seiten)  berichten wir über die wichtigen Trends in der globalen Energiewelt im Monat Juli: Ölmärkte, Gasmärkte, Kohlemärkte, Strommärkte und erneuerbare Energien.

    Themen in dieser Ausgabe sind u.a.

    • Nationale Entwicklungswege: Die Probleme fossiler Abhängigkeit
    • Die aktuelle Ölpreisdiskussion: Angebot, Nachfrage, Investitionen
    • Internationale Automärkte und Kraftstoffpreise
    • Gasmärkte: Die Speicherstände in Europa und USA
    • LNG-Preise und LNG-Märkte in Fernost
    • Kohlenmärkte weltweit und CO2-Preise in der EU
    • Japan: Probleme der erneuerbaren Energien
    • Aktuelle Preisübersicht: Ölpreise, Gaspreise, Kohlepreise, Strompreise in Europa, USA und Fernost
    • Aktuelle Statistiken und Daten: Stand der Energiewende in Deutschland
    • u.v.m.

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  • Internationale Gasmärkte – Europa, USA, China, Australien (Global Energy Briefing Nr.115)

    Gestern erschien unser Global Energy Briefing Nr.115. Alle 14 Tage berichten wir in diesem Abo-Newsletter über die wichtigen Trends in der globalen Energiewelt: Preise, Märkte, Politik. Die aktuelle Ausgabe widmet sich den internationalen Gasmärkten: Status Quo und Ausblick; die wichtigsten Angebots- und Nachfragetrends bei Pipelinegas und LNG für Europa, USA, China und Australien.


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  • Orientierungslosigkeit im Ölmarkt, rasanter Speicherabbau im Gasmarkt – Global Energy Briefing Nr.110

    Vor wenigen Tagen erschien unser Global Energy Briefing Nr.110 (49 Seiten).  Alle 14 Tage berichten wir in diesem Abo-Newsletter über alle wichtigen Trends in der globalen Energiewelt: Preise, Märkte, Politik – Ölmärkte, Gasmärkte, Kohlemärkte, Strommärkte und erneuerbare Energien.

    Themen in dieser Ausgabe (Auswahl):

    • Orientierungslosigkeit beim Ölpreis: Wie schnell reagieren die Schieferölproduzenten? Aktuelle Daten und Analysen zum Thema. Wie geht es weiter mit dem Ölpreis?
    • Mittelfristige Ölversorgung: Wer kann die Förderung in den nächsten Jahren ausbauen, wer wird abbauen? Ein Blick auf Irak, Kanada, Brasilien u.a.
    • Peak Demand revisited – Deutschland verbraucht immer mehr Rohöl
    • Rasanter Speicherabbau im europäischen Gasmarkt: Kommerzielle Strategien gefährden Versorgungssicherheit in Deutschland; gaspolitische Krise in den Niederlanden; regionale Knappheitspreise für Gas in den USA
    • Gaspreise in Fernost jetzt unter dem europäischen Preisniveau. In Südkorea fallen erneut die Gastarife für Verbraucher.
    • Großbritannien beschließt den Ausstieg aus der Kohle
    • EU-Emissionshandel vor der Reform: CO2-Preise auf Zweijahreshoch
    • Energiewende in Frankreich; Kurswechsel in der griechischen Energiepolitik; Wind- und Solarstrom in den USA – neue Trends
    • Aktuelle Statistiken und Daten: Deutschland, USA, China, weltweit
    • u.v.m.

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  • Ölpreiskrise: Wendepunkt erreicht? Gaspreise in Fernost brechen ein (Global Energy Briefing Nr.109)

    Anfang der Woche erschien unser Global Energy Briefing Nr.109.  Alle 14 Tage berichten wir hier über alle wichtigen Trends in der globalen Energiewelt: Preise, Märkte, Politik – Ölmärkte, Gasmärkte, Kohlemärkte, Strommärkte und erneuerbare Energien.

    Auch in dieser Ausgabe standen die Ölpreise im Vordergrund: Wer kann bei den aktuellen Rohölpreisen noch profitabel produzieren? Welche Länder steuern auf eine finanzielle Krise zu? Wie schnell wird die Schieferölbranche in den USA reagieren? Haben wir bei 44 $/b (WTI) den unteren Wendepunkt gesehen?

    Die Konsequenzen für die Erdgaspreise werden erst wenig beachtet: Die Spot-LNG-Preise in Ostasien sind in den letzten Monaten eingebrochen und werden auch in Westeuropa das Preisniveau deckeln. Im späten Frühjahr wird außerdem das ölpreisgebundene Pipelinegas stark nachgeben. Die Importkosten fallen also weiter: Aber wo bleiben die Margen hängen? Beim Verbraucher, im Stadtwerk oder beim Gashändler?

    Weitere Themen: Die Kohlenbranche in den USA – Preise und Sorten. Stand der Energiewende in Deutschland – neue Grafiken und Übersichten.

     


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  • Sonderausgabe GEB Nr.107: Gaspreise 2014/2015 – Höhere Margen zulasten der Verbraucher?

    In der aktuellen Sonderausgabe des Global Energy Briefing (GEB Nr.107) finden Sie die Kurzstudie, die wir im Auftrag der Bundestagsfraktion der Grünen erstellt haben. Sie hat Ende Dezember ein breites Medienecho erzeugt (Tagesschau).

    Wir gehen darin der Frage nach, ob der Fall der Großhandels- und Importpreise für Gas im Jahr 2014 zu höheren Margen in der Gaswirtschaft geführt hat und ob diese Margen bereits an die Verbraucher weitergegeben wurden. Wir senden Ihnen die Kurzstudie (20 Seiten) gerne kostenlos per Email zu (Kontakt).

    Falls Sie darüber hinaus an unserem 14-täglichen (kostenpflichtigen) Newsletter Global Energy Briefing interessiert sind, finden Sie hier nähere Informationen.


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    Studie Gaspreise 2014/2015

  • Global Energy Briefing Nr.106: Der Fall der Ölpreise – Ursachen und Folgen

    Im aktuellen Global Energy Briefing (GEB Nr.106) finden Sie auf 42 Seiten alles Wissenswerte über die wichtigsten Ereignisse, Trends und Preise auf den internationalen Energiemärkten.

    Unser Feature: Last Man Standing – Der tiefe Fall der Ölpreise. Nach den Gaspreisen, den Kohlepreisen und den Strompreisen gerieten nun auch die Ölpreise in einen Abwärtsstrudel.
    Wir beleuchten die Ursachen und die Folgen der Halbierung der Ölpreise. Wie konnte es dazu kommen? Welche Ölproduzenten sind am stärksten betroffen? Wo wird die Produktion eingestellt? Wie geht es weiter mit dem amerikanischen Schieferölboom? Wie stark ist Russland betroffen? Welche Ölstaaten geraten 2015 in eine Finanzkrise?

    Weitere Themen:

    • Lage der Weltenergiemärkte: Geopolitik, Preise, Energiewende.
    • Aktuelle und Jahresdurchschnittspreise für Öl, Gas, Kohle in Europa, USA und Fernost
    • Internationale Ölmärkte: Preise, Marktbericht und News
    • Internationale Gasmärkte: Preise, Marktberichte und News in Europa, USA und Fernost.
    • Internationale Kohlemärkte: Preise, Marktberichte und News in Europa und China.
    • Strommärkte und erneuerbare Energien: Preise, Marktbericht und News für Europa. Vergleich der Strompreise für Privathaushalte USA – EU,D
    • Anhang: Aktualisierte Grafiken zur Energieversorgung Deutschlands 2014; Vergleich EU – USA – China.

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  • Der World Energy Outlook 2014 der IEA (Global Energy Briefing Nr.105)

    Der World Energy Outlook 2014 der IEA (Global Energy Briefing Nr.105)

    Im aktuellen Global Energy Briefing (GEB Nr.105) finden Sie eine Präsentation und Analyse des wichtigsten Energieberichts des Jahres, des World Energy Outlook 2014 (WEO 2014) der Internationalen Energieagentur (IEA).

    Der WEO wird gerne als “Bibel der westlichen Energiepolitik“ bezeichet. Dem eigenen Anspruch nach liefert er nur Daten und zeigt Szenarien auf, aber in der Wahrnehmung der Medien und der Politik liefert er eine Vielzahl von Prognosen und Empfehlungen. Die zentrale Stellung der Szenarien im WEO und die plausible Annahme, dass die IEA kein Hauptszenario hervorheben würde, das sie selber für unrealistisch hält, führen dazu, dass die Daten wie Prognosen interpretiert und zur Grundlage energiepolitischer Planungen gemacht werden.

    Der Bericht ist bei aller Objektivität auch ein Spiegel seiner Zeit. Im letzten Jahrzehnt wurde zu lange an der damals vorherrschenden These einer schier endlosen Verfügbarkeit billiger fossiler Energie festgehalten. Die IEA galt daher in Peak-Oil-Kreisen und bei kritischen Energieexperten als Sprachrohr der Öl- und Gasindustrie. Der Preisanstieg beim Öl ab 2006 brachte die IEA dann in der Tat in Erklärungsnöte.

    Heute ist es eher umgekehrt: Während sich viele Experten von der Schieferöl- und Schiefergasrevolution sowie von den fallenden Öl-, Gas- und Kohlepreisen beeindruckt zeigen, hält die IEA die mahnende Fahne hoch: Die Risiken der Energieversorgung, so auch der aktuelle Bericht, seien nach wie vor hoch, Peak Oil zumindest außerhalb der OPEC komme schon in wenigen Jahren, und die Preise werden unaufhaltsam zulegen. Der Schieferölboom sei voraussichtlich schon im nächsten Jahrzehnt vorbei, der US-Schiefergasboom Ende der 2030er.

    Wir stellen die wichtigsten Daten und Ergebnisse des WEO 2014 vor, unter anderem:

    • Methoden: Welche Annahmen fließen in den WEO 2014 ein? Ist die Wahl des Hauptszenarios gerechtfertigt?
    • Energiepreise: Wie entwickeln sich die Ölpreise, Gaspreise und Kohlepreise bis 2040? Welche Annahmen fließen hier ein?
    • Schieferöl und Schiefergas: Wie lange hält der Boom noch an?
    • Ölversorgung: Wie hoch sind die Risiken und werden die Ölpreise wieder steigen?
    • Erneuerbare Energien: Wie schnell läuft die Stromwende weltweit? Wie steht die EU im internationalen Ranking da? Wieviel kostet die Energiewende weltweit?
    • Klimapolitik: Wieviel Gigatonnen CO2 werden in den einzelnen Szenarien emittiert? Welchen Anteil hat welche Region und welcher Energieträger?
    • Strom: Wie entwickelt sich der Mix im Strommarkt weltweit? Wieviel muss in die Kohle-, Gas- oder Atomkraftwerke investiert werden?
    • Subventionen: Wie stark wird fossile Energie weltweit gefördert? Welche methodischen Probleme gibt es bei der Erfassung?
    • u.v.m.

     

     

    World Energy Outlook 2014
    World Energy Outlook 2014

     

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  • Newsletter
    Global Energy Briefing Nr.102: Ukraine-Krise / Russland-Sanktionen / Erdgas in China

    Heute erschien die aktuelle Ausgabe des Global Energy Briefing (Nr.102).

    Wir berichten darin auf  56 Seiten über die wichtigsten Ereignisse, Trends und Preise auf den internationalen Energiemärkten.

    Schwerpunkte dieser Ausgabe:

    • Planspiele: Gasembargo durch Russland – ein Vergleich der Studien von EWI und DIW
    • Russland-Sanktionen: Welche Folgen hat die aktuelle Sanktionsrunde für die russische Ölbranche?
    • Russland-Sanktionen: Business-as-usual bei den westlichen Ölkonzernen – eine Liste laufender und neuer Projekte in Russland
    • Feature: Erdgas in China: Preise für Industrie, Verbraucher und Stromwirtschaft; welche Preispolitik verfolgt Peking? Sind die Mengenziele realistisch?
    • Internationale Ölmarkte: Preisanalyse, Analyse der aktuellen Angebots- und Nachfragesituation
    • Internationale Gasmärkte: Preise und Trends in Europa, USA und Fernost
    • Internationale Kohlemärkte: Preise und Trends
    • Zum Stand der deutschen Energiewende: Eine aktuelle grafisch aufbereitete Darstellung.

    Global Energy Briefing Nr102

     


    Weiterführende Informationen:

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    Weitere Links:

    Sonderausgabe zur Ukraine-Krise: Global Energy Briefing Nr.96 und Nr.97:
    Ukraine und die europäische Gasversorgung

     

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  • Newsletter Global Energy Briefing Nr.101 – Die Weltenergiemärkte im August 2014

    Newsletter
    Global Energy Briefing Nr.101 – Die Weltenergiemärkte im August 2014

    Heute erscheint die aktuelle Ausgabe des Global Energy Briefing (Nr.101, 5.Jg. August 2014).

    Wir berichten darin auf  54 Seiten über die wichtigsten Ereignisse, Trends und Preise auf den internationalen Energiemärkten.

    Schwerpunkte:

    • Russland/Ukraine-Krise: Ein Update zur aktuellen Lage. Welche Optionen hat die Ukraine nach dem Lieferstopp?
    • Russland/Ukraine-Krise: Welche Optionen hat die deutsche Gaspolitik im Krisenfall? Ein Zwischenfazit der Diskussion.
    • Ölsand: Eine Kosten- und Mengenanalyse – sind die kanadischen Ölsande überhaupt noch wettbewerbsfähig?
    • Internationale Ölmarkte: Preisanalyse, Analyse der aktuellen Angebots- und Nachfragesituation; Ölpolitik
    • Internationale Gasmärkte: Preise und Trends in Europa, USA und Fernost
    • Internationale Kohlemärkte: Preise und Trends
    • China: Energiemärkte und Energiepolitik – unser monatlicher Überblick
    • Zum Stand der deutschen Energiewende: Wie versorgt sich Deutschland mit Energie? Wo gelingt die Wende, wo stagniert sie? Eine grafisch aufbereitete Darstellung.

    u.v.m.

    GEB101 Titelbild


    Weiterführende Informationen:

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    Sonderausgabe zur Ukraine-Krise: Global Energy Briefing Nr.96 und Nr.97:
    Ukraine und die europäische Gasversorgung

     

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  • Newsletter
    Global Energy Briefing Nr.99 – Die neue russisch-chinesische Energiepartnerschaft: Details und Bewertungen

    In der aktuellen Ausgabe untersucht unser Newsletter Global Energy Briefing (Nr.99) auf insgesamt 38 Seiten die aktuellen Entwicklungen auf den internationalen Energiemärkten:

    1. Globaler Überblick

    Die wichtigsten Trends und Ereignisse im letzten Monat auf einen Blick

    2. Feature: Der russisch-chinesische Gasdeal

    Details und Bewertungen: Welche Folgen hat der 400-Milliarden-Gasvertrag für die internationalen Gasmärkte und Gaspreise? Wieviel zahlt China für das russische Gas und was bedeutet das für die LNG-Projekte?

    3. Ölmärkte: Aktuelle Lage und Preisentwicklung

    4. Gasmärkte: Aktuelle Lage und Preisentwicklung

    5. Kohlemärkte: Aktuelle Lage und Preisentwicklung

    6. Feature: Die Energieeffizienz von LNG

    Selbst in offiziellen Dokumenten des Deutschen Bundestags wird die Energieeffizienz von Flüssiggas (LNG) falsch bewertet. In unserem kleinen Feature zeigen wir, wie hoch die Energieverluste entlang der LNG-Kette tatsächlich sind.

    7. Globale Energieversorgung (Charts)

    8. Energie in Deutschland: Aktueller statistischer Überblick mit zahlreichen Grafiken zum Thema Primärenergie, Endenergie, Wärmeenergie, Energiewende im Stromsektor und zum Ölverbrauch in Deutschland; außerdem: Verbraucherpreise in Europa für Strom und Gas 


    Weiterführende Informationen:

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    Weitere Links:

    Global Energy Briefing Nr.84 und Nr.85: Shale Gas Fracking – Potenzialgrenzen (Nr.84) und Folgen für Gaspreise und Investitionen

    Global Energy Briefing Nr.86: Prognose der Ölpreise und Gaspreise; Wärmemarkt national; Benzinmarkt USA

    Sonderausgabe zur Ukraine-Krise: Global Energy Briefing Nr.96 und Nr.97
    Ukraine und die europäische Gasversorgung

     

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  • Diskussion
    Russisch-chinesischer Gasvertrag – Fehlinterpretation in deutschen Medien – Ausblick auf GEB Nr.99

    Es scheint vollbracht: Nach 10 Jahren zäher Verhandlungen haben sich nach übereinstimmenden Agenturmeldungen Moskau und Peking auf die Konditionen für einen langfristigen Gasliefervertrag einigen können. Ab 2018 soll das Gas zu einem moderaten (und offiziell noch nicht bestätigten) Preis von etwa 10 $/MMBtu fließen. Wir hatten bereits im letzten Global Energy Briefing (Nr.98) und in mehreren früheren Ausgaben über den Stand der Verhandlungen sowie die möglichen Konsequenzen für die internationalen Gasmärkte informiert.

    Überraschend ist die Kommentierung in den deutschen Medien: In typischer Nullsummenmanier wird der Vertrag als Erfolg für Russland und – durch die Brille der Ukraine-Krise – “folglich” als Niederlage für die EU gewertet.

    In der Tat ist der Vertrag jedoch eine gute Nachricht für die deutschen Gaseinkäufer und Gasverbraucher: Ohne das chinesische Kapital wären die fraglichen russischen Gasfelder und Pipelines überhaupt nicht oder erst sehr viel später an die internationalen Gasmärkte angeschlossen worden. Dank der Einigung muss China jedoch weniger LNG (Flüssiggas) aus Australien, Indonesien und Westafrika importieren. Dadurch fällt der Preisdruck auch im atlantischen Raum, aus dem die EU einen großen Teil ihres LNG bezieht. Eventuell wird nun sogar mehr amerikanisches Exportgas für Europa bereitstehen. Also insgesamt eine gute Nachricht für den europäischen Gasmarkt. Umgekehrt muss Gazprom erst noch zeigen, dass die Kosten die Einnahmen nicht überschreiten werden: Die meisten ostsibirischen Felder liegen sehr abgelegen und die Pipelineverbindungen werden extrem teuer sein.

    Im kommenden Global Energy Briefing (Nr.99, erscheint Ende Mai) werden wir den Deal noch einmal ausführlich bewerten.

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  • Newsletter Ukraine-Konflikt, Gasabhängigkeit in Deutschland, die Rolle Chinas, fallende Gas- und Kohlepreise, Offshore-Risiken – Das Global Energy Briefing Nr.98

    Newsletter
    Ukraine-Konflikt, Gasabhängigkeit in Deutschland, die Rolle Chinas, fallende Gas- und Kohlepreise, Offshore-Risiken – Das Global Energy Briefing Nr.98

    In der aktuellen Ausgabe untersucht unser Newsletter Global Energy Briefing (Nr.98) auf insgesamt 42 Seiten die aktuellen Entwicklungen auf den internationalen Energiemärkten:

    1. Globaler Überblick

    Gaspreise und Kohlepreise in Europa auf Mehrjahrestief, LNG-Preise in Fernost fallen, China mit Neuorientierung der Kohlepolitik

    2. Feature: Ukraine-Konflikt

    Wer braucht wie viel Erdgas in Deutschland: Abhängigkeiten nach Sektoren und Regionen
    Szenarien: Vier Szenarien zur Reduzierung der Abhängigkeit von russischen Erdgasimporten von 40% auf 25%, 10%, 0% durch Maßnahmen auf der Angebots- und Nachfrageseite

    3. Ölmärkte: Aktuelle Lage und Preise
    4. Gasmärkte: Aktuelle Lage und Preise
    5. Kohlemärkte: Aktuelle Lage und Preise

    6. Feature: Vier Jahre nach der Deepwater Horizon – defekte Blowout-Preventer im Golf von Mexiko / Ölverschmutzung in der Nordsee

    7. Energie in Deutschland: Statistischer Überblick mit zahlreichen Grafiken / Verbraucherpreise in Europa

    8. China Energy Briefing – Die neue Kohlepolitik; Shale Gas vor dem Durchbruch; PKW-Markt u.v.m.

    9. Feature: China & Russland
    Das neue Dream-Team für Gas, Öl und Kohle? Eine ausführliche Analyse zum Stand der Verhandlungen kurz vor dem Putin-Besuch in Peking.

     

     


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    Global Energy Briefing Nr.84 und Nr.85: Shale Gas Fracking – Potenzialgrenzen (Nr.84) und Folgen für Gaspreise und Investitionen

    Global Energy Briefing Nr.86: Prognose der Ölpreise und Gaspreise; Wärmemarkt national; Benzinmarkt USA

    Sonderausgabe zur Ukraine-Krise:
    Ukraine und die europäische Gasversorgung

     

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  • Erdgasproduktion
    Gasförderung in Deutschland bricht weiter ein

    Als ob es bei der Gasversorgung nicht schon genug Risiken gäbe, meldet nun das Niedersächsische Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, dass die Eigenversorgung mit Gas erneut stark geschrumpft ist.

    Im Jahr 2013 gingen die Erdgasreserven (Reingas) in den deutschen Feldern um 16,5% auf 96,5 Mrd. Kubikmeter zurück. Zum Vergleich: Deutschland verbraucht pro Jahr je nach Winterlänge und Höhe der Kohlepreise 85-90 Mrd. Kubikmeter Gas.

    Auch die Erdgasförderung sank im letzten Jahr um 9,1% auf nunmehr 9,7 Mrd. Kubikmeter. Deutschland kann sich also nur noch zu etwa 11% selbst mit Erdgas versorgen.

    Der Grund dafür ist einfach: Die Felder sind erschöpft und nennenswerte Neuentdeckungen gibt es schon lange nicht mehr. Die Branche hofft nun, dass die umstrittenen Fracking-Methoden zugelassen werden. Damit soll, so die ebenfalls umstrittene Erwartung, zumindest der jährliche Rückgang gebremst werden.

    Das folgende Schaubild der LBEG zeigt den ernüchternden Trend der letzten 10 Jahre: Die Fördermengen haben sich halbiert, die Reserven in den Feldern gingen sogar um drei Viertel zurück. Mit diesem Trend steht Deutschland nicht allein: Außer in Norwegen und Irland geht die europäische Gasförderung überall zurück, während die Importabhängigkeit steigt  (hier ein Überblick zur europäischen Situation bei Norbert Rost)

    Erdgasförderung in Deutschland
    Erdgasreserven (rechte Achse) und Erdgasförderung (linke Achse) in Deutschland (Quelle: LBEG Niedersachen)

     

     

     

  • Sonderausgabe (Doppel-Newsletter)
    Überblicksanalyse: Der russisch-ukrainische Konflikt und die europäische Gasversorgung (GEB 96+97)

    In einer Doppel-Sonderausgabe untersucht unser Newsletter Global Energy Briefing (Nr.96 und Nr.97) auf insgesamt 54 Seiten den Ukraine-Russland-Konflikt und die möglichen Folgen für die europäische Gasversorgung: Analysen, Szenarien, Karten und Tabellen ermöglichen ein Gesamtbild der Krise und der Konsequenzen für Europas Energiemärkte.

    Welche Folgen hätte ein Ausfall des Gastransits durch die Ukraine oder ein Ausfall der gesamten russischen Gasexporte für Deutschland und die EU?
    Wer wäre am stärksten betroffen, wieviel könnte kompensiert werden? Welchen Beitrag könnten LNG-Importe oder die Gasspeicher leisten?

    Aus dem Inhalt:

    1. Die aktuelle politische Lage: Situation, Interessenanalyse, Konfliktherde für Störungen im Gastransit durch die Ukraine
    2. Rückblick: Gastransit durch die Ukraine seit den 70er Jahren
    3. Die Situation im ukrainischen Gasmarkt und Gastransit: Kostenanalyse, Mengenanalyse, Interessenanalyse
    4. Die russische Perspektive: Abhängigkeit von fossilen Importen; Kostenanalyse, Interessenanalyse
    5. Europas Gasversorgung und Gasmärkte
      – Überblick
      – Importabhängigkeiten der einzelnen EU-Mitgliedstaaten
      – Gas Flows in Europa: Routen, Kapazitäten, Grenzübergänge nach Mitgliedstaat und Region
      – Wie reagiert der Gasmarkt auf Versorgungsprobleme? Der Winter 2012/2013.
      – LNG-Importe (Flüssiggas): Überblick, aktuelle Situation und Potenziale für Europa
      – Gasspeicher in Europa: Überblick und aktuelle Situation nach Ländern und Anlagen
    6. Fazit: Szenarien für den Gasmarkt und den Gastransit; mögliche Maßnahmen zur Sicherung der Gasversorgung in Europa.

     

    Ukraine und die europäische Gasversorgung

     


    Weiterführende Informationen:

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    Weitere Links:

    Global Energy Briefing Nr.84 und Nr.85: Shale Gas Fracking – Potenzialgrenzen (Nr.84) und Folgen für Gaspreise und Investitionen

    Global Energy Briefing Nr.86: Prognose der Ölpreise und Gaspreise; Wärmemarkt national; Benzinmarkt USA

     

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  • Hintergrundinfos: Russlands Exporteinnahmen aus Öl und Gas

    Hintergrundinfos: Russlands Exporteinnahmen aus Öl und Gas

    Die Krim-Krise demonstriert einmal mehr die Abhängigkeit der EU von Öl- und Gasimporten aus Russland. Der Energieriese ist (knapp vor Saudi-Arabien) der größte Rohölproduzent der Welt und (knapp hinter den USA) der zweitgrößte Gasproduzent der Welt. Auch ist Russland der zweitgrößte Exporteur von Ölprodukten. Hier handelt es vor allem um Diesel/Gasoil, Naphtha und HFO (Heavy Fuel Oil).

    Umgekehrt hängt aber auch die russische Volkswirtschaft am Tropf der Einnahmen aus fossilen Energieträgern. Aber wie stark? Das folgende Schaubild zeigt, wie sich die Exporterlöse seit 2002 entwickelt haben.*

    • Beim Erdgas sind sie von 20 Mrd. Dollar im Jahr 2002 auf 68 Mrd. Dollar im Jahr 2012 gestiegen (in Preisen des jeweiligen Jahres). 2013 haben sie noch einmal zugelegt.
    • Aber diese Summen verblassen vor den Exporterlösen aus Rohöl und Ölprodukten. Hier stiegen sie von 44 Mrd. Dollar (2002) auf enorme 290 Mrd. Dollar (2012). Die Werte für 2013 dürften ähnlich hoch ausgefallen sein.

    Russland hängt also weitaus stärker von Ölexporten ab als von seinen Gasexporten. Schwankungen bei den Ölpreisen oder Störungen bei der Ölausfuhr sind weitaus relevanter für die russische Volkswirtschaft und ihren Außenhandel als etwaige Probleme beim Gastransit durch die Ukraine.

    russland einnahmen aus ölexporten und gasexporten

    Öl und Gas zusammen erbrachten im Jahre 2012 Exporteinnahmen von 358 Mrd. Dollar. Im folgenden Schaubild werden zum Größenvergleich die russischen Militärausgaben dargestellt. Sie sind laut SIPRI in den letzten beiden Jahren um fast 50% auf umgerechnet 90 Mrd. Dollar gestiegen. Die Exporteinnahmen aus Öl und Gas liegen etwa vier Mal so hoch.

    Russland Öl- und Gaseinnahmen vergleich mit militärausgaben

    Fußnote: Bitte beachten, dass die Datenlage nicht immer befriedigend ist. Während die Exportmengen einigermaßen verlässlich erfasst werden können, sind bei den Exporterlösen vereinfachende Annahmen notwendig, da einige Preise nicht öffentlich zugänglich sind.


    Lesen Sie eine ausführliche Analyse zur Krimkrise und ihren möglichen Konsequenzen für die Öl- und Gasmärkte in der März-Ausgabe des Global Energy Briefing (Nr.96, 6.Jg.).

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  • Krim-Krise: Szenarien und Prognosen für die Gaspreise und die Gasversorgung

    Welche Konsequenzen könnte die Krim-Krise für die Gaspreise und die Gasmärkte in der EU und darüber hinaus haben? Welche Optionen hat die deutsche Energiepolitik angesichts der wieder aufflackernden Diskussion um die Versorgungssicherheit? Sollte die Abhängigkeit von russischem Öl und Gas reduziert werden? Welche Folgen haben die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine für die Zukunft von Gazprom und die russischen Öl- und Gasexporte insgesamt?

    Lesen Sie die ausführliche Analyse mit Szenarien und unserer Prognose in der nächsten Ausgabe des Global Energy Briefing (März 2014 Nr.96, 6.Jg.).


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    Weitere Links:

    Global Energy Briefing Nr.84 und Nr.85: Shale Gas Fracking – Potenzialgrenzen (Nr.84) und Folgen für Gaspreise und Investitionen

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  • Global Energy Briefing Nr.95 – Jubiläumsausgabe

    Global Energy Briefing Nr.95 – Jubiläumsausgabe

    Mit der aktuellen Ausgabe unseres Global Energy Briefing (Nr.95; 6. Jg.) feiern wir ein Jubiläum: 5 Jahre Global Energy Briefing. Wir danken allen Abonnentinnen und Abonnenten in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die das möglich gemacht haben!

    In der heutigen Ausgabe finden Sie auf 37 Seiten folgende Themen:

    1. Globaler Überblick

    Hotspots der Energiemärkte weltweit

    2. Internationale Gaspreise und Gasmärkte

    Erste Einschätzung zu den möglichen Folgen der Ukraine/Krim-Krise für die Gasversorgung und die Gaspreise

    Internationale Gaspreisentwicklung – Trends und Ereignisse

    Feature: Was kostet Shale Gas? Überraschende Einsichten durch eine Vollkostenanalyse

    Die Zukunft von GTL

    3. Internationale Ölpreise und Ölmärkte

    Ausführliche Analyse der Ölpreisentwicklung: Upstream und Downstream

    Trends auf den Ölmärkten

    4. Internationale Kohlepreise

    Kurzanalyse der internationalen Kohlepreise und Markttrends in Europa, USA und Fernost

    5. Energie in Deutschland – Statistische Übersicht

    u.a. Energieimporte, Energieverbrauch, Ölproduktmärkte, Wärme-/Brennstoffmärkte

    6. China Energy Briefing / Energiemarkt China

    Schwerpunkte in dieser Ausgabe: Die Smogkrise in China; Potentiale der chinesischen Öl- und Gasproduktion, Windbranche


    Informationen:

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    Weitere Links:

    Global Energy Briefing Nr.84 und Nr.85: Shale Gas Fracking – Potenzialgrenzen (Nr.84) und Folgen für Gaspreise und Investitionen

    Global Energy Briefing Nr.86: Prognose der Ölpreise und Gaspreise; Wärmemarkt national; Benzinmarkt USA

     

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  • Deutscher Gasmarkt: Effizienz und Kosten

    Wieviel kostet der deutsche Gasmarkt? Ja, Sie haben richtig gelesen. Es geht hier nicht um den Preis, den die Verbraucher für Erdgas bezahlen (und der zur Zeit bei 6,5-7,0 ct/kWh liegt). Es geht auch nicht darum, wieviel Gazprom, Statoil oder andere Gasexporteure für ihr Gas verlangen (2013 waren es ca. 2,7 ct/kWh). Sondern es geht darum, welche Kosten zwischen der deutschen Grenze und dem Endkunden entstehen.

    Ist der deutsche Gasmarkt, der sich in den letzten Jahren durch neue Anbieter und neue Handelsplätze deutlich verändert hat, effizienter geworden? Müssen wir mittlerweile mehr oder weniger für seine Dienstleistungen bezahlen?

    Methode:

    Wir wählen hierfür einen simplen Indikator: Wie groß ist die durchschnittliche Preisspanne zwischen:

    (1) dem Importpreis/Hubpreis für Erdgas und

    (2) dem Verbraucherpreis, bereinigt um staatliche Steuern wie Umsatzsteuer und Erdgassteuer.

    Wieviel bleibt also bei den diversen Akteuren zwischen Importeur und Verbraucher hängen? Also insbesondere bei der Erdgasbranche, den Versorgern und den Kommunen (Konzessionsabgabe).

    Für den Importpreis wählen wir ab 2007 die Bafa-Preise, ab 2011 eine Kombination aus Bafa- und Hubpreisen (NCG,Gaspool). Für den Verbraucherpreis wählen wir in der Variante 1 (vgl. Chart) den durchschnittlichen Preis für mehrere Mengentarife der Grundversorger und in der Variante 2 einen marktnahen Durchschnittspreis, der den zunehmenden Einfluss neuer Gasanbieter widerspiegelt (z.B. Yello Gas oder Verivox). Bei allen Verbraucherpreisen handelt es sich um Jahresdurchschnittspreise ohne Umsatzsteuer und ohne Erdgassteuer. Beide Steuerarten blieben im gewählten Zeitraum ohnehin konstant.

    Ergebnisse:

    1. In den „wilden Jahren“ 2008 und 2009, als die Öl- und Gaspreise zunächst steil stiegen und anschließend einbrachen, kommt es zu den stärksten Schwankungen: Der Preisspannen im Binnenmarkt mussten 2008 Federn lassen, weiteten sich 2009 aber wieder deutlich aus. Von dieser speziellen Periode einmal abgesehen, gilt jedoch: Bis 2011 sanken die Bruttospannen im deutschen Gasmarkt. Seither steigen sie wieder leicht an. Die Versorgung durch die Akteure innerhalb Deutschlands wird also wieder teurer.

    2. Der Trend der Marktspannen (Differenz Importpreis-Endpreis) ist bei beiden Tarifvarianten im Chart ähnlich. Allerdings ist es dem Gesamtmarkt weitaus besser gelungen, die Kosten zu senken, als den Grundversorgern im Grundtarif. Bitte beachten: Die absoluten Kosten der beiden Varianten im Chart lassen sich nicht direkt vergleichen, da es sich um unterschiedliche Angebotsmengen handelt, aber die Unterschiede im Preistrend sind unübersehbar.

    3. Sollte sich der Aufwärtstrend bei den Kosten 2014 bestätigen, müssen unbequeme Fragen gestellt werden: Wieso steigt die Effizienz der Gasversorgung nicht mehr? An welcher Stelle der Versorgungskette entstehen möglicherweise zu hohe Profitspannen?

    Gaspreise - Marktspanne 2007-2013
    Gaspreise – Marktspanne im Binnenmarkt 2007-2013

    Anmerkung:
    Eine differenzierte Marktumfrage zu diesem Thema ist im Monitoring-Bericht der Bundesnetzagentur zu finden. Dort leider nur für einen einzelnen Stichtag pro Jahr, den 1. April (!).


    Mehr zum Thema Gaspreise und Ölpreise finden Sie in unserem monatlich erscheinenden Newsletter Global Energy Briefing.


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  • Internationale Gaspreise – ein Vergleich

    Internationale Gaspreise – ein Vergleich

    Wie angekündigt, bauen wir in diesem Jahr unsere Berichterstattung über internationale Energiepreise aus. Den Anfang macht ein langfristiger Überblick über die internationalen Gaspreise im Großhandel. Die Vielfalt der Informationsquellen und Einheiten ($/MMBtu, p/th, €/MWh, €/TJ) macht einen anschaulichen Vergleich etwas mühsam  – und dementsprechend selten.

    Im folgenden Chart haben wir die Preise deshalb auf einen Standard vereinheitlicht, der im globalen Gashandel häufig verwendet wird: Dollar je MMBtu. Ein MMBtu entspricht 293 kWh.

    In der Gasmarktforschung wird seit langem darüber debattiert, ob sich allmählich ein einheitlicher Weltgaspreis herausbilden wird. Also ähnlich wie im Ölmarkt, wo die Rohölpreise zumindest im internationalen Handel kaum voneinander abweichen. Ausnahmen sind Regionen, wo es an Transportmöglichkeiten mangelt (z.B. WTI-Rohöl), oder Länder, in denen heimischen Abnehmern nur die Förderkosten in Rechnung gestellt werden (z.B. saudische Ölkraftwerke). Aber für alle anderen Abnehmer gilt, dass der Rohölpreis derzeit bei 105-110 $ je Fass liegt, je nach Transportkosten.

    Anders im Gasmarkt: Hier sah es 2000-2006 zunächst so aus, als bewegten sich die regionalen Gaspreise aufeinander zu (vgl. Schaubild). Im Jahr 2006 lagen alle hier dargestellten Preise bei 7-8 $/MMBtu. Doch seither geht die Schere immer weiter auseinander.

    [icon icon=”0912.png”][/icon]Insbesondere Ostasien (blaue Linie) muss eine “Asian Premium” für Flüssiggas-Tankladungen (LNG) zahlen, die weit über die Transportkosten hinausgeht. Die wachsende Gasnachfrage in China und dann die Nuklearkatastrophe in Fukushima im Jahr 2011 haben die Gasnachfrage in Asien weiter angeheizt. 2012 mussten im Durschnitt 16,8 $/MMBtu gezahlt werden, letztes Jahr waren es 16,3 $/b. Im Januar 2014 kletterten die Preise sogar auf über 19 $/MMBtu.

    [icon icon=”0878.png”][/icon]Die Gaspreise in Westeuropa liegen deutlich darunter.  Großbritannien (gelbe  Linie) ist der liquideste Gasmarkt, da hier Importe aus Norwegen, Gas aus heimischen Quellen, Pipelinegas vom europäischen Kontinent sowie große Mengen LNG aus Übersee konkurrieren. Im UK mussten letztes Jahr im Schnitt 10,5 $/MMBtu gezahlt werden.

    [icon icon=”0855.png”][/icon]Deutschlands Gaspreise waren zunächst ganz überwiegend an den Ölpreis gebunden. Das war bis zum steilen Ölpreisanstieg  zunächst ein Vorteil, dann aber ein eklatanter Nachteil, der sich in hohen Importpreisen niederschlug – und zu entsprechenden Nachverhandlungen mit Gazprom und  Statoil führte.

    Seit wenigen Jahren spielen jedoch auch die frei ausgehandelten Preise an den Gashubs in Deutschland oder Benelux  (NCG, Gaspool, TTF u.a.) eine wachsende Rolle. Sie sind physisch und preislich enger mit dem britischen Markt verknüpft. Die Marktvolumina geben spätestens seit 2012 auch einen gewissen Eindruck vom Preisniveau  im großen bilateraten OTC-Gashandel (“Over-the-Counter”, also frei verhandelt).

    Die Hubpreise (violette Linie) waren 2012 noch deutlich niedriger als die offiziell gemeldeten Importpreise (grüne Linie), die z.B. für russische Pipelineimporte gelten. Doch schon 2013 näherten sich die Gaspreise an. Im Jahresdurchschnitt 2013 lagen die Preise an deutschen Gashubs, für deutsche Gasimporte und für den britischen National Balancing Point (virtueller landesweiter Hub) schon recht nahe beieinander.

    Internationale Gaspreise 2000-2013
    Internationale Gaspreise 2000-2013

    [icon icon=”1029.png”][/icon]Am unteren Ende der Preisskala liegen die Großhandelspreise in den USA mit durchschnittlich nur 3,7 $/MMBtu im Jahr 2013. Die wachsenden Mengen an Shale Gas und die fehlenden Exportmöglichkeiten für dieses Gas erzeugten ein Überangebot, das seit 2009 dazu führt, dass sich die US-Gaspreise von den britischen Gaspreisen abkoppeln. Aber in den USA gibt es große regionale Unterschiede und immer wieder Engpässe. Im Moment liegen die US-Gaspreise im Großhandel bei 4,5-5 $/b, im kalten Nordosten zeitweise sogar über 10 $/b.

    Wie geht es weiter?
    Trotz Shale Gas wird das internationale Gaspreisniveau in Deutschland nicht nennenswert sinken. In Ostasien könnte die wachsende Zahl konkurrierender Anbieter nach 2015 zu einem Abbau der “Asian Premium” führen. In den USA wiederum löst sich die Shale-Gas-Euphorie schon jetzt allmählich auf. Fast alle US-Schiefergasproduzenten sind in den roten Zahlen, so dass steigende Gaspreise unumgänglich sind. Das gilt nach 2017 umso mehr, wenn die ersten Exportterminals bereitstehen.

    Nach 2015 könnten sich also die internationalen Gaspreise wie schon in der Periode 2000-2006 wieder stärker aufeinander zu bewegen.


    Mehr zum Thema Gaspreise in unserem monatlich erscheinenden Newsletter Global Energy Briefing.


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  • Global Energy Briefing Nr.94 – Internationale Gaspreise, Ölpreise; Energiemärkte in China

    Global Energy Briefing Nr.94 – Internationale Gaspreise, Ölpreise; Energiemärkte in China

    In der aktuellen Ausgabe unseres Global Energy Briefing (Nr.94; 5. Jg.) finden Sie auf 33 Seiten folgende Themen:

    [bullets icon=”0234.png”]

      • Internationale Ölmärkte und Ölpreise: u.a. Prognose Ölpreise, Heizölpreise in USA, neue Förderprognosen für die USA, weniger Investitionen in Shale Oil, Kostenexplosion bei Ölmajors
      • Internationale Gasmärkte und Gaspreise: u.a. Trends bei LNG-Preisen; steigende Pipeline-Gaspreise in den USA;  Vergleich und Prognose der internationalen Gaspreise
      • Energie in Deutschland: u.a. Energieimporte, Energieverbrauch, Ölnachfrage, Wärmemarkt
      • China Energy Briefing: u.a. Umweltschutz auf Chinesisch: Kohle statt Smog (CTG), Kennzahlen für 2013, Shale Gas in China, Verhandlungen China-Russland (Gas), PV-Installationen, Solarthermie, Windturbinenmarkt, städtische Verkehrspolitik, aktuelle Kraftstoffnormen

    [/bullets]


    Weitere Links:

    Global Energy Briefing Nr.91/92: World Energy Outlook 2013,

    Global Energy Briefing Nr.84 und Nr.85: Shale Gas Fracking – Potenzialgrenzen (Nr.84) und Folgen für Gaspreise und Investitionen

    Global Energy Briefing Nr.86: Prognose der Ölpreise und Gaspreise; Wärmemarkt national; Benzinmarkt USA

    Informationen:

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