Vor wenigen Minuten veröffentlichte BP den jährlichen BP Statistical Review of World Energy für das Jahr 2015. Der Weltenergieverbrauch (Primärenergie) stieg 2015 um 1,0% und damit ähnlich wie 2014 (1,1%). Das liegt deutlich unter dem langjährigen Trend von 1,9%.
Der fossile Primärenergieverbrauch (Öl, Gas, Kohle) legte um 0,55% bzw. 62 Mio. Tonnen Öläquivalente (Mtoe) zu.
Die Renewables (ohne Hydroelektrizität) verzeichneten ein Plus von 15% bzw. 48 Mtoe. Das ist relativ gesehen also weitaus schneller, aber in absoluten Mengen immer noch ein geringerer Zuwachs als bei den Fossilen. Die klimapolitischen Anstrengungen müssten also merklich verstärkt werden, wenn auch nur eine Stagnation (!) beim fossilen Energieverbrauch erreicht werden soll.
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In unserem Blogbeitrag vom 26. Januar 2014 hatten wir die vorläufigen Zahlen der AG Energiebilanzen zum Energieverbrauch in Deutschland im Jahr 2013 gezeigt. Hier nun die endgültigen Zahlen der AG Energiebilanzen auf Basis der Veröffentlichungen vom März 2014. Die Daten wurden gegenüber den vorläufigen Ergebnissen leicht revidiert, v.a. bei den Erneuerbaren Energien.
Während bei der Endenergie die Energiemenge erfasst wird, die beim Verbraucher ankommt (Strom aus der Steckdose, Wärme aus der Heizung), geht es hier um die Primärenergie (Wirkungsgradmethode), also die Energie, die aufgewendet werden muss, um die Endenergie zu erzeugen. Das ist z.B. die Kohle, die im Kraftwerk verfeuert wird, um Strom zu erzeugen. Da Kohlekraftwerke einen Wirkungsgrad um die 40 Prozent haben, ist die Primärenergie in diesem Fall also 2,5fach größer als die erzeugte Strommenge. Für Atomkraftwerke werden 33% Wirkungsgrad angesetzt, bei einem Windrad oder einer PV-Anlage für die Stromerzeugung 100%.
Diese Perspektive hat Vor- und Nachteile: Einerseits erfasst man dadurch den gesamten “Input” unserer Energieversorgung, also vor allem unseren Verbrauch an fossilen Energieträgern wie Öl, Gas und Kohle. Andererseits sind Windenergie und Photovoltaik unterrepräsentiert.
Im Chart ist zu sehen, dass der Verbrauch fossiler Energie in den letzten 23 Jahren leicht zurückgegangen ist. Der Verbrauch an Steinkohle fiel um ein Drittel, der Verbrauch von Braunkohle halbierte sich. Der Bedarf an Mineralöl fiel um etwa 12 Prozent, also nur moderat, während die Nachfrage nach Erdgas um knapp 40 Prozent wuchs. Die Bereitstellung von Primärenergie aus Erneuerbaren Energien (EE) ist 2013 um 4,7% gewachsen. Die bereitgestellten 1605 PJ aus EE haben die Atomkraft bereits überflügelt und liegen fast gleichauf mit der Braunkohle.
1990 wurden noch 13017 PJ an fossilen Energieträgern (Kohle, Gas, Öl) verbraucht, 2013 waren es 11149 PJ. Das ist ein Rückgang fossiler Abhängigkeit um 1868 PJ bzw. 14% in 23 Jahren. Wenn der Rückgang fossiler Mengen mit derselben Geschwindigkeit weitergeht, wäre Deutschland erst im Jahr 2150 von fossilen Energieträgern unabhängig…
Deutschland hat also weiterhin eine Energieversorgung, die vor allem auf der Verbrennung fossiler Energieträger basiert. Kohle, Erdgas und Mineralöl erzeugten 2013 80,2 Prozent der deutschen Primärenergie.
Der Chart zeigt den Energieverbrauch Deutschlands. Während bei der Endenergie die Energiemenge erfasst wird, die beim Verbraucher ankommt (Strom aus der Steckdose, Wärme aus der Heizung), geht es hier um die Primärenergie (Wirkungsgradmethode), also die Energie, die aufgewendet werden muss, um die Endenergie zu erzeugen. Das ist z.B. die Kohle, die im Kraftwerk verfeuert wird, um Strom zu erzeugen. Da Kohlekraftwerke einen Wirkungsgrad um die 40 Prozent haben, ist die Primärenergie in diesem Fall also 2,5fach größer als die erzeugte Strommenge. Für Atomkraftwerke werden 33% Wirkungsgrad angesetzt, bei einem Windrad oder einer PV-Anlage für die Stromerzeugung 100%.
Diese Perspektive hat Vor- und Nachteile: Einerseits erfasst man dadurch den gesamten “Input” unserer Energieversorgung, also vor allem unseren Verbrauch an fossilen Energieträgern wie Öl, Gas und Kohle. Andererseits sind Windenergie und Photovoltaik unterrepräsentiert.
Im Chart ist zu sehen, dass der Verbrauch fossiler Energie in den letzten 23 Jahren leicht zurückgegangen ist. Der Verbrauch an Steinkohle fiel um ein Drittel, der Verbrauch von Braunkohle halbierte sich. Der Bedarf an Mineralöl fiel um etwa 12 Prozent, also nur moderat, während die Nachfrage nach Erdgas um knapp 40 Prozent wuchs. Die Bereitstellung von Primärenergie aus Erneuerbaren Energien (EE) ist 2013 um 5,8% gewachsen. Die bereitgestellten 1654 PJ aus EE haben die Atomkraft und die Braunkohle bereits überflügelt.
1990 wurden noch 13017 PJ an fossilen Energieträgern (Kohle, Gas, Öl) verbraucht, 2013 waren es 11193 PJ. Das ist ein Rückgang fossiler Abhängigkeit um 1824 PJ bzw. 14% in 23 Jahren. Wenn der Rückgang fossiler Mengen mit derselben Geschwindigkeit weitergeht, wäre Deutschland im Jahr 2154 von fossilen Energieträgern unabhängig…
Deutschland hat also weiterhin eine Energieversorgung, die vor allem auf der Verbrennung fossiler Energieträger basiert. Kohle, Erdgas und Mineralöl erzeugten 2013 79,9 Prozent der deutschen Primärenergie.
Die AG Energiebilanzen meldet heute den Primärenergieverbrauch für das erste Quartal 2013.
Nach vorläufigen Daten stieg der Verbrauch ungewöhnlich stark um 3,4% gegenüber dem Vorjahresquartal auf 131,8 Mio. Tonnen SKE (Steinkohleeinheiten).
Die stärkste Dynamik hatte die Steinkohle dank der weltweit fallenden Kohlepreise. Ihr Verbrauch sprang um 10,5% nach oben. Fast ebenso stark wuchs der Erdgasverbrauch (+8,7%). Das war vor allem witterungsbedingt aufgrund der sehr kalten Märzwochen. KWK-Anlagen und Gasheizungen legten um mehr als 25% zu.
Der Ölverbrauch ging dagegen um 0,7% zurück. Daran konnte auch der stark steigende Heizölabsatz im ersten Quartal nichts ändern. Braunkohle schrumpfte um 2,6% und Atomenergie um 0,3%.
Enttäuschend verlief die Entwicklung bei den erneuerbaren Energien. Sie legten lediglich um 2,0% gegenüber dem Vorjahresquartal zu. Die Biomasse konnte erneut zulegen, aber Windturbinen und Photovoltaik erzeugten wetterbedingt deutlich weniger Energie als im ersten Quartal 2012.
Primärenergieverbrauch in Deutschland im ersten Quartal 2013
Fallende Heizölpreise und laut Wetterkontor eine extrem kühle Witterung haben im März zu einem Rekordhoch beim Heizölabsatz geführt. Das meldet die Bafa in ihrer heutigen Analyse.
Der Absatz von leichtem Heizöl stieg im März auf 1,80 Millionen Tonnen. Das sind 77% mehr als im Vorjahresmonat (1,02 Mio. t).
Der März war ungewöhnlich kalt. In Hamburg lag die Durchschnittstemperatur 5,0 Grad unter dem langjährigen Mittelwert, in Stuttgart 3,0 Grad darunter. Auch die Heizölpreise halfen. Sie lagen im März mit 85 Euro/100 Liter für die Standardlieferung etwa 5% unter dem Vorjahresstand.
Im ersten Quartal 2013 wurden damit 4,9 Mio. t Heizöl verkauft. Das sind 10% mehr als vor einem Jahr. Weiter nachgebende Preise im April und Mai sowie eine weiterhin kühle Witterung dürften auch aktuell für relativ hohe Absatzwerte gesorgt haben. Unsere aktuelle Prognose der Heizölpreise erwartet dennoch einen stabilen Preistrend für die nächsten Wochen.
Die Bafa hat die Absatzzahlen für Heizöl im Monat Februar veröffentlicht. Sie sanken von 1,68 Mio. Tonnen im Januar auf 1,43 Mio. Tonnen im Februar. Gleichzeitig stiegen die Heizölpreise bis auf knapp 90 Euro, um dann wieder auf 85 Euro nachzugeben (vgl. Preischart auf Heizölseite). 78% des Heizöls waren schwefelarm (max. 50 mg/kg), immerhin 22% des Heizöls waren Standardqualität mit einem Schwefelanteil bis 1000 mg/kg. Dieser Grenzwert liegt 100fach über den neuen Richtwerten für Heizöl in einigen Bundesstaaten der USA und ebenfalls 100fach über den Anforderungen an moderne Dieselkraftstoffe in Deutschland.
Der Absatz lag damit weit unter dem Vorjahr, als vor dem Hintergrund eines plötzlichen Kälteeinbruchs ein Mehrjahresrekord von 2,09 Mio. t erreicht worden war. Wir rechnen jedoch damit, dass im März und April die Vorjahreswerte überschritten werden, da sich der Winter in diesem Jahr länger als normal hingezogen hat.
Die Heizölpreise gaben dennoch weiter nach, weil die internationalen Ölpreise (Brent) schrittweise auf unter 100 $/b fielen.
Entwicklung des Heizölabsatzes in Deutschland bis Februar 2013
Eine aktualisierte Fassung dieses Artikels finden Sie hier.
Letzte Aktualisierung: 5. April 2013
Der Chart zeigt den Energieverbrauch Deutschlands. Während bei der Endenergie die Energiemenge erfasst wird, die beim Verbraucher ankommt (Strom aus der Steckdose, Wärme aus der Heizung), geht es hier um die Primärenergie (Wirkungsgradmethode), also die Energie, die aufgewendet werden muss, um die Endenergie zu erzeugen. Das ist z.B. die Kohle, die im Kraftwerk verfeuert wird, um Strom zu erzeugen. Da Kohlekraftwerke einen Wirkungsgrad um die 40 Prozent haben, ist die Primärenergie in diesem Fall also 2,5fach größer als die erzeugte Strommenge. Für Atomkraftwerke werden 33% Wirkungsgrad angesetzt, bei einem Windrad oder einer PV-Anlage für die Stromerzeugung 100%.
Diese Perspektive hat Vor- und Nachteile: Einerseits erfasst man dadurch den gesamten “Input” unserer Energieversorgung, also vor allem unseren Verbrauch an fossilen Energieträgern wie Öl, Gas und Kohle. Andererseits sind Windenergie und Photovoltaik unterrepräsentiert.
Im Chart ist zu sehen, dass der Verbrauch fossiler Energie in den letzten 21 Jahren stetig zurückgegangen ist. Der Verbrauch an Steinkohle fiel um ein Drittel, der Verbrauch von Braunkohle halbierte sich. Auch Energie aus Atomkraftwerken ging, vor allem durch die Abschaltungen seit 2011, um ein Drittel zurück.
Der Bedarf an Mineralöl fiel um etwa 15 Prozent, also nur moderat, während die Nachfrage nach Erdgas um etwa 20 Prozent wuchs.
Die Bereitstellung von Primärenergie aus Erneuerbaren Energien (EE) hat sich seit 1990 verachtfacht. Die 1578 PJ (2011) aus EE haben die Atomkraft bereits überflügelt und werden demnächst wohl auch die Stein- und die Braunkohle hinter sich lassen.
Trotzdem gilt weiterhin, dass Deutschland eine Energieversorgung hat, die vor allem auf der Verbrennung fossiler Energieträger basiert. Kohle, Erdgas und Mineralöl erzeugten 2012 immer noch 78,9 Prozent der deutschen Primärenergie.
Die Kosten für die deutschen Importe fossiler Energieträger sind auch im Juni gefallen.
• Die Ölnettoimporte kosteten im Juni 2012 5,2 Milliarden Euro
• Die Erdgasimporte kosteten 2,0 Mrd. €
• Die Einfuhr von Steinkohle kostete 0,2 Mrd. €.
Insgesamt mussten für die fossilen Energieimporte im Juni 2012 7,4 Mrd. € aufgewendet werden. Das sind 0,7 Milliarden Euro weniger als im Vormonat und 1,4 Milliarden Euro weniger als im Februar, der bisher das Jahreshoch markiert.
Das untere Schaubild vergleicht diese Kosten und das deutsche BIP. Die Importkosten entsprechen zur Zeit 3,4 % des deutschen BIP. Das sind 0,3 Prozentpunkte weniger als im Mai. Im Februar mussten noch 4,1% des BIP aufgewendet werden.
Unser Gastautor Norbert Rost (peak-oil.com) hat sich den Trend im deutschen Energieverbrauch genauer angesehen. Liegt Berlin noch im Plan, den Primärenergieverbrauch bis 2050 zu halbieren?
“Seinen Höhepunkt hatte der Primärenergieverbrauch in Deutschland im Jahr 1979. Von 1980 bis 2010 sank der Primärenergieverbrauch in Deutschland um etwa 0,3% pro Jahr. Im Rahmen der jüngeren Krise beschleunigte sich die Einsparung: von 2006 bis 2011 stieg der Trend auf -1,6% pro Jahr. Um eine Halbierung des Primärenergieverbrauchs bis 2050 zu erreichen, wie es das Energiekonzept der Bundesregierung vorsieht, sind jedoch 1,7% jährliche Verbrauchssenkung notwendig.
Die Entwicklung im ersten Halbjahr 2012 lässt vermuten, dass sich die Absenkung des Energieverbrauchs wieder auf die Durchschnittsrate von 1980 bis 2010 einpendelt: 0,3% wären möglich (Grafik). Das würde bedeuten, dass die Zielstellung des Energiekonzepts nicht erreicht wird, obwohl das Stichwort “Energiewende” in aller Munde ist. Eine jährliche Verbrauchssenkung um 0,3% pro Jahr bringt bis 2050 gerade mal eine Gesamtersparnis von etwa 15%. Vielmehr bedeutet der Trendbruch von 2006 bis 2011, dass die Verbrauchssenkung mehr durch die wirtschaftlichen Verwerfungen im Rahmen der Finanzkrise induziert ist als durch echte Energieeinsparungen.” Norbert Rost
Der Chart zeigt den Verbrauch von Endenergie (vgl. Anm. unten) in Deutschland 1991-2011. Endenergie steht den Endverbrauchern in Haushalten oder Betrieben vor allem in drei Formen zur Verfügung: als Wärme (private Haushalte, industrielle Prozesse), als Strom oder als Kraftstoffe (Benzin, Diesel etc.).
Wir verbrauchen vor allem Wärmeenergie. 2011 waren es umgerechnet 1328 TWh (Terawattstunden). Hier wurden die größten Einsparungen erzielt, denn Anfang der 90er wurden im Schnitt noch knapp über 1500 TWh benötigt.
Beim Stromverbrauch stieg der Verbrauch hingegen langsam aber stetig bis etwa 2008 an. Seither geht er leicht zurück. Trotzdem verbrauchen wir aktuell mit 609 TWh etwa 15% mehr Strom als Anfang der 90er.
Bei den Kraftstoffen, also vor allem bei Diesel, Benzin sowie Kerosin (Flugverkehr), gab es in den letzten 20 Jahren nur geringe Veränderungen. In den 90ern stieg der Verbrauch um 10% an, seither ging er um 10% zurück. Anfang der 90er wurden umgerechnet 606 TWh “verfahren”, aktuell sind es 616 TWh.
Anmerkung: Endenergie ist die Energiemenge, die den Verbrauchern zur Verfügung gestellt wird, z.B. in Form von Kraftstoffen wie Benzin oder Diesel, als Strom aus der Steckdose oder als Wärme für den häuslichen oder industriellen Bedarf. Demgegenüber bezeichnet Primärenergie die Energiemenge, die in den natürlich vorkommenden Energieträgern enthalten ist, also z.B. der Heizwert der Kohle, die Kraft des Windes, der Heizwert des natürlichen Rohöls etc. Diese Primärenergie geht teilweise verloren, bis sie als Endenergie bei den Verbraucher ankommt. So z.B. kann ein Kohlekraftwerk nur etwa 40% der Primärenergie der Kohle für die Stromerzeugung nutzen.
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