Gestern endete das Treffen von 16 Erdölproduzenten in Doha (Qatar) ohne ein greifbares Ergebnis. Das war einigermaßen überraschend, da es im Kern nur um eine PR-Veranstaltung ging: Die Ölexporteure, allen voran Saudi-Arabien (OPEC) und Russland (Non-OPEC), sollten sich lediglich auf ein Production Freeze, also ein Einfrieren der ohnehin schon sehr hohen Fördermengen einigen. Das sollte die Ölpreise auf ihrem Weg Richtung 50 $/b unterstützen. Aber der Verlauf des Meetings offenbarte dann etwas anderes, nämlich das Chaos in der saudischen Öl- und Außenpolitik.
Die OPEC hat sich damit vorerst in die ölpolitische Bedeutungslosigkeit verabschiedet. Aber was bedeutet das für die Ölpreise in 2016 und 2017? Lesen Sie dazu die aktuelle Kurzanalyse im heute erscheinenden Global Energy Briefing Nr.132
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